Mit meinem ersten Beitrag möchte ich den Bau eines Stadels vorstellen. Es ist gar nicht so schwer, zumal man nicht auf den Millimeter genau arbeiten muss. Diese alten Stadel sind ja auch oft windschief, was ja gerade den Reiz ausmacht. Als bekennender „Schweiz-Fan“ haben es mir die alten Stadel besonders angetan. Ich finde es einfach faszinierend den Verfall solcher Gebäude im Modell einzufangen…. Dieses, hier gezeigte Stadel, an dem der Zahn der Zeit schon arg genagt hat, könnte so irgendwo im Wallis (CH) stehen. Das Haus ist ein vollständiger Eigenbau und besteht ausschließlich aus Holz (originales Material von einem solchen Stadel vor Ort) und echten Steinen. Die Kolorierung erfolgte ausschließlich mit Wasserfarben, soweit das verwendete Holz nicht schon von sich aus die authentische Patina hatte. Die Aufnahmen wurden bei Tageslicht als auch bei Kunstlicht gemacht. Viel Spaß beim Betrachten der Details! Norbert
Das sieht ja mal richtig gei.....äh gut aus. Ist das jetzt in der grösse für HO ? Das versuche ich mal in N.
Tolle Arbeit, genau so sehen die im Wallis aus ..... oder auch Graubünden.... Gruss aus Helvetien.....
Zunächst möchte ich „locomotiv“ antworten. In H0 ist das noch vertretbar zu realisieren; in N wird es aber schon recht kniffelig. Vor allem die Schindeln sind schon in H0 recht dünn, damit das Dach im Verhältnis zum Haus nicht zu dick wird. Aber ich kann dir gerne etwas von dem originalen Material sprich Holz für so ein Stadel schicken, damit du dich mal an so etwas herantasten kannst…. Die folgenden Bilder zeigen das Stadel im fortgeschrittenen Stadium. Der Unterbau aus Steinen (sind einfach mit schnelltrocknendem Weißleim verklebt) verleiht dem Ganzen schon ein recht solides Aussehen. [
Danke für das Angebot. Ich habe da aber schon eine Idee. Verate aber noch nichts. Werde ich mich mal besetzen ....wenn ich mehr Zeit habe. Aber was du da gemacht hast sieht Top aus. Leider kann ich die letzt gemachten Bilder nicht sehen.
Ich habe noch mal ein paar Bilder zur Konstruktion der beweglichen Türen eingestellt. Gitarrensaiten, die es ja in nahezu allen erdenklichen Stärken gibt, eignen sich vorzüglich als „Schaniere“ zu fungieren.
Während die ersten Bilder im Wesentlichen die Konstruktionsdetails zeigen, lassen die folgenden Bilder das Stadel in einem ganz anderen Licht erscheinen. Eingebunden in ein Diorama erzielt man eine noch viel glaubwürdigere Wirkung. Fotografiert wurde mit Kunstlicht vor verschiedenen Hintergründen. Allen wünsche ich frohe Festtage mit unserem schönen Hobby! Gruß vom Dioramann
Hallo Norbert, dein Stadel schaut gut aus. Der gefällt mir, auch wenn ich nicht so "Schweizophil" bin. Und wie ich sehe klappt es doch mit dem Bilder posten, da hätte ich mir die Beschreibung unter deinem Fragetreat ja sparen können. Viele Grüße Matthias